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Schokoladenmädchen bekommt Gesellschaft

Kürzlich erhielt das Porzellanikon Hohenberg an der Eger eine ganz besondere Spende: eine seltene Teekanne mit dem Motiv des Schokoladenmädchens. Nun gesellt sich zu dieser Teekanne ein weiteres Highlight: eine Porzellanbildplatte, ebenfalls mit der Darstellung des Schokoladenmädchens. Ein Unikat, gemalt vom Selber Porzellanmaler Moritz Hegy. Bei einem Besuch in der Gemäldegalerie „Alte Meister“ in Dresden kaufte sich Moritz Hegy vor Jahren eine Postkarte mit dem Motiv des Schokoladenmädchens. 60 Stunden malte er konzentriert und akribisch, dreimal wurde die Platte im Ofen gebrannt. Viel Erfahrung ist nötig, um ein solches Gemälde auf Porzellan in Aufglasurmalerei fertigen zu können. Die unterschiedlichen Farben reagieren beim Brennen schließlich anders. Schon kleinste Schwankungen bei der Temperatur können große Änderungen bei der Farbgebung bewirken.

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