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ProHof zu Gast im Digitalen Gründerzentrum

Hermann Hohenberger (links) hatte einen interessanten und mit nachvollziehbaren Beispielen versehenen Vortrag vorbereitet und wusste mit praktischen Anekdoten unterhaltsam das oft sperrige Thema „Digitalisierung“ zu beleuchten. Vorstandsmitglied Rainer Krauß (rechts) bedankte sich im Namen von ProHof für die gewährten Einblicke. Foto: Hilmar Bogler

Hermann Hohenberger (links) hatte einen interessanten und mit nachvollziehbaren Beispielen versehenen Vortrag vorbereitet und wusste mit praktischen Anekdoten unterhaltsam das oft sperrige Thema „Digitalisierung“ zu beleuchten. Vorstandsmitglied Rainer Krauß (rechts) bedankte sich im Namen von ProHof für die gewährten Einblicke. Foto: Hilmar Bogler

Digital. Allerorten ist das Wort präsent und es vergeht kein Tag, an dem die Transformation von der analogen in die digitale Welt keine Rolle spielt. Ob Flugtaxi, Haushalt, tägliches (Geschäfts-)Leben, es scheint alternativlos zu sein, sich mit der Digitalisierung auseinanderzusetzen. Grund genug für die ProHof-Mitglieder, sich im Digitalen Gründerzentrum Hof zu informieren.
Der gut einstündige Vortrag des Geschäftsführers des Digitalen Gründerzentrums Hermann Hohenberger an der Hochschule machte es auf launige Art und Weise deutlich, was sich um uns herum tut. Werden in Europa zum Beispiel rund 19 Milliarden Dollar für Investitionen in Start-ups ausgegeben, sind es in den USA rund 84 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 5 Milliarden Dollar. Darüber hinaus gibt es hierzulande ein deutliches Stadt-Land-Gefälle und eine Sogwirkung hin zu den Metropolen, die wiederum maßgeblich von den Start-ups partizipieren. Etwas, was man sich für unsere Region wünschen würde. Böte doch gerade die Digitalisierung eine hervorragende Möglichkeit, von überall aus nach überall hin agieren zu können. Vielleicht ist ein Baustein dazu das innovative Gebäude des Digitalen Gründerzentrums Einstein 1, das im Herbst eröffnet wird und zusammen mit der „Denkfabrik“ am Campus eine hervorragende Symbiose aus Studierenden und Gründern bilden kann, die wiederum mit Unternehmergeist und Visionen neue Geschäftsfelder auftun können. Einstein 1 ist schon heute eine Anlaufstelle für alle, die eine Idee für ein Start-up haben. Sie werden kostenlos bei der Weiterentwicklung ihrer Idee und der Umsetzung unterstützt. Interessenten können sich direkt wenden an: Netzwerk Digitales Gründerzentrum GmbH, Alfons-Goppel-Platz 1, 95028 Hof, Telefon 09281/549159-0, E-Mail: info@einstein1.net.
ProHof wird die Entwicklung weiterhin interessiert beobachten und der Einladung gerne folgen, einen inspirierenden Blick von der Dachterrasse über die Stadt werfen. Anke Bogler

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