Das Jahr 2019 steht im Zeichen eines großen Universalgenies, das seine ersten Schritte in der Welt der Wissenschaft im Fichtelgebirge getan hat: Vor 250 Jahren erblicke Alexander von Humboldt das Licht der Welt. Für den Nordoberfränkischen Verein Grund genug, seinen Tätigkeiten in unserer Heimat nachzuspüren und den Blick dabei auch auf seine bislang weniger bekannten Projekte zu richten. Immerhin kann auch die Saalequelle, deren heutige Form mit einem Bergwerk zusammenhängt, das Humboldt einst gefördert hatte, ein Jubiläum feiern. Vor 150 Jahren erhielt sie ihr heutiges Aussehen. Adrian Roßners Vortrag wird sich nicht allein mit Humboldts Zeit im Fichtelgebirge beschäftigen, sondern darüber hinaus seine spannendsten Entdeckungen, darunter das Vorkommen der Gelbkreide bei der Saalequelle und den Magnetismus am Haidberg, beleuchten. Der Vortrag findet am Dienstag, 2. April, um 19.30 Uhr in der Konventstube des Hofer Hospitals statt. Der Eintritt ist frei.