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Neue Spielzeit 2019/20 am Theater Hof

Den neuen Spielplan stellten Intendant Reinhardt Friese, Kulturamtsleiter Peter Nürmberger und Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner vor.

Den neuen Spielplan stellten Intendant Reinhardt Friese, Kulturamtsleiter Peter Nürmberger und Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner vor.

Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und Peter Nürmberger (Kulturamtsleiter) stellte Intendant Reinhardt Friese den Spielplan für die Theatersaison 2019/20 vor, der diesmal unter dem Motto „Vagabunden, Reisende und Heimatlose“ steht. Der Hofer Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzende der Theater Hof GmbH Dr. Harald Fichtner erklärte: „Uns erwartet ein attraktiver Spielplan für ein breites Publikum“. Und Peter Nürmberger fügte mit Blick auf die für das Jahr 2020 vorgesehene Theatersanierung hinzu: „Ein Spielplan, der Mut macht“.
Große Herausforderungen stehen in der neuen Spielzeit an, da vier Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen geplant sind. Außerdem werden mit der Oper „Stallerhof“ (Gerd Kühr) und der Komödie „Besucher“ von Botho Strauß sowie dem Schauspiel „Die Vergewaltigung“ (Sadallah Wannus) Wiederentdeckungen auf dem Spielplan stehen, die auf deutschen Bühnen äußerst selten zu sehen sind.
Glücklich ist Reinhardt Friese darüber, dass es ihm gelungen ist, die Aufführungsrechte für das Musical „Chicago“ zu bekommen. „Die Aufführungsrechte sind sehr schwer zu bekommen, somit bietet das Theater Hof dem Publikum die seltene Chance, dieses wundervolle Musical live zu erleben“, so der Intendant. Das Regiedebüt eines großen Musicalstars wird dem Publikum bei „Monty Python’s Spamalot“ präsentiert. Für die Regie konnte der Darsteller Uwe Kröger gewonnen werden. Nach der erfolgreichen Inszenierung von „Leonce und Lena“ in dieser Spielzeit wird Regisseur Kay Neumann nun auch die Tragikomödie „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann inszenieren. Wieder in Hof ist auch die israelische Regisseurin Sapir Heller, die schon „Die Stühle“ in der Spielzeit 2017/18 am Theater Hof inszeniert hat und die für das Stück „Die Vergewaltigung“ engagiert wurde. Für die Eröffnungsoper „Orpheus und Eurydike“ konnte die Regisseurin Nilufar K. Münzing gewonnen werden. Reinhardt Friese wird die Regie für die Stücke „Chicago“, „Besucher“ und „Othello“ übernehmen.

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