
ProHof-Vorsitzender Michael Maurer stach das erste Fass Absolvinator mit zwei Schlägen unter der Aufsicht von Meinel-Chefin Moni an. Fotos Annette Köhler
Die Überraschung ließ das Publikum jubeln und lautstark applaudieren: Adrian Roßner, der in die Rolle des „Mobilidätsmänädschers“, sich als Fahrer des Oberbürgermeisters der Stadtdiskussion um die Hof-Galerie, der gesperrten steinernen Brücke und des Flughafens, der nun zweckentfremdend BMW zur Verfügung steht, humorvoll, gesten- und mimikreich annahm. Stolz brachte er seinen Heimatort mit ins Spiel „er sei kein Einzeller, sondern ein Zeller,“ wie der Ort am Waldstein heißt.
Das, was den Bräu in diesem Jahr bewegt, ließ er uns mit starken Worten und fast noch nachhaltigerem Singspiel wissen. Er nahm sich die Weltpolitik, die Europapolitik, die Deutschlandpolitik und auch ein bisschen die Stadtpolitik mit deutlichen Worten vor. Das Publikum stimmt ihm ein ums andere Mal zu und man würde sich wünschen, dass Politiker gelegentlich ein bisschen mehr aufs Volk hören mögen.
Bernd und Bine ließen das Publikum das Lasso schwingen, zurück nach Westerland sehnen, Bobfahren, schunkeln, nach Herzenslust singen und ausgelassen sein.
All in One schließlich begeisterten zu später Stunde mit ihrer rasanten Playbackshow.
Traditionell wurden auch in diesem Jahr wieder Spenden für zwei Einrichtungen eingesammelt: die Hofer Tafel und die Notfallversorgung Stadt und Landkreis Hof. Anke Bogler