Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten wird an Menschen verliehen, die sich in besonderem Maße um das Ehrenamt verdient gemacht haben. Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner übergab die Auszeichnung an vier Hofer Bürger:
1999 ist Monika Kranitzky der Zimmerstutzen-Schützen-Gesellschaft Waldfreunde Hof beigetreten und erfüllte das Amt der zweiten Jugendleiterin immer mit großem Engagement. Nach Ihrem Wechsel 2003 zum Schützenverein Edelweiß Hofeck übernahm Sie dort das Amt der Hauptkassiererin. Zusätzlich ist Kranitzky seit 1999 Mitglied im Gau 504 Oberfranken Nord-Ost, in dem sie Ämter wie die Gaudamenleiterin, Schriftführerin und Schützenmeisterin wahrnimmt.
Ursula Hegels begann mit Ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten als Hausaufgabenbetreuerin im Ortsverband Hof des Deutschen Kinderschutzbundes, die sie von 1994 bis 2011 ausübte. Darüber hinaus ist sie auch Gründungsmitglied des Kunstvereins Hof, bei dem sie sich unter anderem für die Wiederentdeckung Johann Christian Reinharts in Hof einsetzte. Seit Mai 2016 hält Ursula Hegels ebenso das Amt einer von vier stellvertretenden Vorsitzenden des KulturKreises Hof. Zudem ist sie seit der Gründung der Bürgerstiftung Hof auch dort Kuratoriumsmitglied.
Bereits 1982 engagierte sich Dieter Knörnschild in der Kirchengemeinde Sankt Johannes, sowohl als Kirchenvorstand (1982-2006), wie auch als Kirchenpfleger (1982-2007) und als Mitglied der Gesamtkirchenverwaltung des Dekanats Hof für zwei Wahlperioden. 1978 trat Dieter Knörnschild dem Fischereiverein „Obere Saale“ Hof bei, durch den er ein Jahr später zum Fischereiaufseher vereidigt wurde. Mehr als 30 Jahre war er zudem als Naturschutzwächter für den Erhalt von Natur-, Landschafts- und Artenschutz im Einsatz. Von 1984 bis 1994 engagierte sich Knörnschild im Naturschutzbeirat des Landratsamtes Hof.
Über 25 Jahre war Hilmar Wagner Mitglied der Naturschutzwacht und unterstützte mit seinem Fachwissen die Stadt Hof im Bereich der Botanik – sei es durch diverse Müllsammelaktionen, die er teilweise selbst koordinierte und organisierte, oder auch durch die liebenswerte Art, mit der er Kindern und Jugendlichen einen behutsamen Umgang mit der Natur und Umwelt beibringt. Wagner setzte sich während der gesamten Zeit seines ehrenamtlichen Engagements stets für den Schutz und die Erhaltung der Natur ein.