
Im Zuge der Gala überreichte Vorsitzender Michael Maurer (Mitte) einen Scheck über stolze 6.000 Euro an das Theater Hof. Das Geld soll dem Jugendtheater zukommen, so Jean Petrahn, Kfm-Techn. Geschäftsführer und bedankte sich zusammen mit OB Dr. Harald Fichtner bei ProHof für die erneute Unterstützung.
Wer kennt sie nicht, die Oper um Liebe und Leidenschaft, Eifersucht und Tod? Eine Frau, die den Männern den Kopf verdreht und die dann, wenn es ihr gelungen ist, sie fallen lässt und weiter Ausschau hält. Eine Frau, die frei sein will, eine, die keine Konventionen mag.
Und die Männer? Sie fallen reihenweise auf sie rein. Es muss und wird dramatisch enden….
Sie gilt als die am meisten aufgeführte Oper: George Bizets Carmen. Es verwundert nicht, bietet sie doch alles, was zu einem gelungenen Musik-Theater-Abend gehört: berührende Klänge, gewaltige Stimmen, emotionales Spiel.
Das Publikum der Galapremiere bedankte sich mit lang anhaltendem Applaus bei allen Mitwirkenden, allen voran bei Joel Montero, der den rasend eifersüchtigen Don José gab, und bei Uta Christine Georg, die mit ihrem vollen Mezzosopran eine etwas andere, eine moderne, jedoch nicht minder interessante Carmen darbot, nein für zweieinhalb Stunden auch war.
Der Auftakt in die neue Spielzeit war verheißungsvoll und macht neugierig auf das, was folgen wird. Anke Bogler
Der Schauspieler Marco Stickel (Bildmitte) ist der diesjährige Gewinner des Theaterpreises verliehen durch die Theaterfreunde Hof. Er erhielt am Samstag im Rahmen der Galapremiere den von der Firma Rosenthal gestifteten Preis, ein eigens für den Künstler gestaltetes Porzellan-Unikat aus den Händen der Vorsitzenden der Theaterfreunde und Intendantin Ingrid Schrader (2. v.l.). Die Laudatio auf den Bühnenkünstler hielt Feuilletonchef der Frankenpost Michael Thumser (links) in seiner ihm ganz eigenen wortgewaltigen Art. Mit auf dem Foto Kfm.-Techn. Geschäftsführer Jean Petrahn und Rosenthal-Kommunikationschefin Claudia Kasper