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Mitgliederversammlung: ProHof setzt sich weiterhin für die Stadt und ihre Bürger ein

Der neugewählte ProHof-Vorstand, der sich in den nächsten beiden Jahren tatkräftig für den Verein und die Stadt einbringen wird (von rechts): Schatzmeister Bernd Schnabel, Sonja Kolb-Funk, die unter anderem für die Buchhaltung zuständig ist, Günter Bauer, stellvertretende Vorsitzende Ingeburg Buchta, Vorsitzender Michael Maurer, Schriftführerin und verantwortlich für das ProHof-Magazin Anke Bogler, neu in den Vorstand gewählt Rainer Krauß, Kuno Höhne und Heinz Zrenner, stellvertretender Vorsitzender und für die Vermarktung des ProHof-Magazin zuständig. Dieter Späte fehlt auf dem Bild. Er wird das Vereinsleben aktiv unterstützen.

Der neugewählte ProHof-Vorstand, der sich in den nächsten beiden Jahren tatkräftig für den Verein und die Stadt einbringen wird (von rechts): Schatzmeister Bernd Schnabel, Sonja Kolb-Funk, die unter anderem für die Buchhaltung zuständig ist, Günter Bauer, stellvertretende Vorsitzende Ingeburg Buchta, Vorsitzender Michael Maurer, Schriftführerin und verantwortlich für das ProHof-Magazin Anke Bogler, neu in den Vorstand gewählt Rainer Krauß, Kuno Höhne und Heinz Zrenner, stellvertretender Vorsitzender und für die Vermarktung des ProHof-Magazin zuständig. Dieter Späte fehlt auf dem Bild. Er wird das Vereinsleben aktiv unterstützen.

Reges Interesse fand die Mitgliederversammlung, die traditionell wieder im Forum der Sparkasse Hochfranken am Sonnenplatz in Hof stattfand.  Zu Beginn gab Vorsitzender Michael Maurer in seinem Tätigkeitsbericht einen Überblick über die Vereinsaktivitäten mit dem seit Jahren regelmäßigen Angebot für die Mitglieder und die Hofer Bürgerinnen und Bürger. Er verwies auf die jährliche Theatergala mit der Spendenübergabe, die Weihnachtsfeier, mit einem ausdrücklichen Dank für die Gestaltung an Ingeburg Buchta, an die von Sonja Kolb-Funk organisierte Radl-Tour nach Sigmundsgrün, die Jazz-Tage sowie die Fahrt zur Luisenburg, die viel Anklang gefunden haben. Besonders hervorgehoben wurde von ihm das Engagement des Vereins zur Unterstützung der Stadt Hof bei der Finanzierung und der Einweihung des Wirthplatzes. Vom finanziellen Aufwand und von der Ausgestaltung der Feier her wurde dabei sicher ein besonderes Zeichen gesetzt. Längerfristig wurde auch im Jugendbereich ein Schwerpunkt auf kulturellem Gebiet durch die Mitgliedschaft von ProHof im Projekt „Alte Filzfabrik“ Bild 397geschaffen. Hier wird auch mit Baumaßnahmen die Grundlage für musikalische und sonstige Aktivitäten vor allem im Jugendbereich geschaffen, und man ist sehr zuversichtlich, dass damit viel Positives für die Stadt bewegt werden kann. Darüber hinaus haben auch Veranstaltungen von Vereinen, Einrichtungen und Institutionen von ProHof Zuspruch und Unterstützungen erhalten. Die Deutsch-Finnische Gesellschaft, die die Städtepartnerschaft mit Joensuu trägt, ein viel gefragter Besuch des Erika-Fuchs-Hauses in Schwarzenbach/Saale und das Konzert des jüdischen Zamir Chors in der Freiheitshalle wurden als Beispiele angeführt. Auch in die Verschönerung des Stadtbildes hat sich ProHof eingebracht und sich mit einem größeren Geldbetrag an den Kosten der Außenbeleuchtung der St. Michaeliskirche zum Abschluss der Renovierungsarbeiten beteiligt. Auch in die Zukunft gerichtet ist die finanzielle Unterstützung des Stadtmarketings bei der anstehenden Neugestaltung der Ortseingangstraversen, die das Erscheinungsbild unserer Stadt modern gestalten und wohl wesentlich verbessern werden. Der „Tag der Franken“, findet 2016 in Hof statt. Auch bei diesem Anlass soll ein Zeichen durch eine Veranstaltung gesetzt werden. Besonders erfreulich – dies wurde vom Vorsitzenden Maurer hervorgehoben – ist aber auch die ansprechende und erfolgreiche Gestaltung sowie der wirtschaftliche Erfolg des ProHof-Magazins. Es trägt viel zur positiven Wahrnehmung des Vereins bei. Heinz Zrenner und seiner Mannschaft wurde dafür eine besondere Anerkennung ausgesprochen.
Bild 416In seinem Kassenbericht erläuterte Schatzmeister Bernd Schnabel die Jahresbilanz und die einzelnen Maßnahmen des Vereins, die er in Aufwand und in der jeweiligen Förderung darstellte. Er verwies besonders darauf, dass sich die gute wirtschaftliche Lage des Vereins auf das solide Aufkommen an Mitgliedsbeiträgen gründet. Darüber hinaus bilden die Überschüsse des ProHof Magazin eine zusätzliche Finanzierungsquelle, die dem Gesamtergebnis zu Gute kommt. Wenn weiterhin mit Augenmaß gewirtschaftet wird, könne er – Schatzmeister Bernd Schnabel – die Prognose stellen, dass auch in den kommenden Jahren sich der Verein ProHof bei seiner Arbeit und seinem Wirken auf eine gesunde wirtschaftliche Basis stützen kann. In diesem Zusammenhang gilt sein besonderer Dank auch Sonja Kolb-Funk, die in der Erledigung der Buchhaltungsaufgaben eine der Grundlagen für seine Arbeit liefert.
An den Bericht des Schatzmeisters anschließend berichtet Kassenrevisor Werner Eberhart von der gemeinsamen Prüfung mit Kassenrevisorin Angelika Rädlein. Er bestätigt, dass die Rechnungsunterlagen lückenlos und stimmig sind und im Ergebnis eine ordnungsgemäße Buch- und Rechnungsführung vorliegt. Er könne daher die Entlastung des Vorstandes vorschlagen. Sie wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig erteilt.
Ein besonderer Teil der Mitgliederversammlung war die Neuwahl des Vorstandes, die nach der Vereinssatzung alle zwei Jahre erfolgt. Für die Wahlhandlung wird vom Vorsitzenden als Wahlleiter das Prohof-Mitglied Norbert Goßler vorgeschlagen, der mit Zustimmung der Mitgliederversammlung diese Aufgabe übernimmt.
Durch Abfrage werden die Kandidaten ermittel, wobei mit Ausnahme von Annie Sziegoleit die bisherigen Vorstände in ihren jeweiligen Funktionen wieder kandidierten. In Einzelabstimmungen wurde bei Stimmenthaltung der Kandidaten alle einstimmig von der Versammlung gewählt.
Für die in den letzten Jahren im Vorstand geleistete Arbeit wird Annie Sziegoleit vom Vorsitzenden Michael Maurer im Namen von ProHof nochmals herzlich gedankt. Darüber hinaus informiert er die Versammlung,  dass Dieter Späte als aktiver Unterstützer für verschiedene Projekte in die Vorstandsarbeit eingebunden werden wird. Abschließend dankt er der Versammlung für das gute und konstruktive Zusammenwirken und Norbert Goßler für die gewährte Unterstützung bei der Durchführung der Neuwahlen.
IBild 373m Anschluss an den offiziellen Teil wurde noch ein besonderes Jubiläum gewürdigt. 2016 wird in Bayern 500 Jahre Reinheitsgebot – damit wohl die älteste „Lebensmittelvorschrift“ – gefeiert. Dies ist ein besonderer Anlass zum Rückblick. Braumeister Joachim Hansen zusammen mit seiner Tochter Gisi von der Hofer Meinel-Bräu haben daher in einem launigen, aber auch sehr informativen Vortrag zum Thema „500 Jahre Reinheitsgebot“ referiert (Bild rechts). Dies wurde von den Teilnehmern der Mitgliederversammlung mit großem Interesse, viel Aufmerksamkeit und anschließendem wohlverdienten Beifall aufgenommen. Günter Bauer

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