Das Buch „50 aweng schreecha Weihnachds-Gschichdn vom Gerch“, das im Herbst 2014 erschien und nach wenigen Wochen ausverkauft war, ist wieder erhältlich. Es wurde in einer zweiten Auflage gedruckt. Das Buch von Gert Böhm enthält „Gerch“-Erlebnisse rund um Advent, Weihnachten, Silvester und Hochneujahr: Mundartgeschichten voller Mutterwitz – mal brüllend komisch, mal hintergründig oder zum Schmunzeln. Da geht es um eine verschwundene Weihnachtsgans und um eine chaotische Bescherung am Heiligen Abend, um Plätzchenteig an den Schuhsohlen und um einen Mann, der am Hofer Bahnhof drei arabische Manager mit den Heiligen Drei Königen verwechselte, um Christbaum-Klauer und um einen „Rubberich“, der in der Dunkelheit in voller Montur an einen Zaun pinkelte und dabei von einer alten Frau erwischt wurde – und um 44 weitere skurrile Begebenheiten, die der „Gerch“ im breiten fränkischen Dialekt erzählt. Gert Böhm hat die 50 Weihnachtsgeschichten aus seinem riesigen Fundus ausgewählt. Er schreibt die „Gerch“-Mundartglosse, die jeden Samstag in der Frankenpost erscheint, seit 1966. Fast 2500 Geschichten wurden bisher veröffentlicht – es ist die älteste Dialekt-Serie in bayerischen Zeitungen. Das Buch, das 12 Euro kostet, ist bei der Frankenpost, im Buchhandel oder direkt unter www.gert-boehm.de erhältlich.