Zu DDR-Zeiten war das winzige Dorf Mödlareuth genauso brutal mit einer Mauer geteilt wie Berlin – deshalb nannten es die Amerikaner auch „Little Berlin“. Nach der Wiedervereinigung wurde ein Teil der Sperranlagen erhalten und in ein Grenzmuseum mit Gedenkstätte eingebunden. Ziel ist es hier, die Geschichte der deutschen Teilung in ihrer Gesamtheit darzustellen. Öffnungszeiten bis 1.10. (außer montags): 9-18 Uhr. Anfragen und Voranmeldungen für Führungen bitte an: 09295/1334. Ein weiteres Relikt der deutschen Teilung ist übrigens im städtischen Heimatmuseum Naila zu besichtigen: der Original-Fluchtballon der Familien Strelzyk und Wetzel.