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Veranstaltungsreihe 70 Jahre Frieden

KSZ252„Siebzig Jahre Frieden – Die Entwicklung einer Region seit Kriegsende“ lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe, die in Hof und Bayreuth stattfindet. Bis August präsentieren verschiedene Institutionen in Form von Lesungen, Ausstellungen, Theaterstücken, Stadtführungen und Filmen, wie sich die Region seit 1945 entwickelt hat. „Beginn der Veranstaltungsreihe ist am 15. April in Hof, genau an dem Tag, an dem für  die Stadt durch die eintreffenden US-Truppen  der Zweite Weltkrieg beendet war“, erklärt Peter Nürmberger, Leiter des Kulturamtes der Stadt Hof. An diesem Tag wird im Museum Bayerisches Vogtland die Sonderausstellung „70 Jahre Frieden“ eröffnet und es findet eine Lesung von Originaltexten von Flüchtlingen und Vertriebenen statt. Gleichzeitig sind im Reinhart-Cabinett Bilder von Erich Leckel zu sehen. Seine Zeichnungen (Bild) schließen eine dokumentarische Lücke, da es im Hof der Nachkriegszeit nur Angehörigen der US-Armee erlaubt war, Fotos zu machen. Im weiteren Verlauf der Reihe rücken Lesungen und Stadtführungen in den Mittelpunkt, „Des Teufels General“ wird speziell für ein jüngeres Publikum inszeniert und neben anderen Filmen auch „08397B. Das Eis ist gebrochen“ gezeigt, in dem das erste deutsch-israelische Fußballspiel 1969 in Israel mit dem FC Bayern Hof dokumentarisch aufbereitet wurde.

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