Als Hausherr und Vorsitzender begrüßte Michael Maurer die zahlreichen Mitglieder, darunter auch Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, Bürgermeister Eberhard Siller, SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Jürgen Adelt und weitere Stadträte zur Mitgliederversammlung 2015. Was Worte gelegentlich nur unzureichend schaffen, zeigten Bilder von den zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres: Das Vereinsleben war wieder sehr aktiv und vielseitig. Und der stets gute Besuch zeigte den Organisatoren, ihre Auswahl kam an.
Die Kassenlage erlaubte es dem Verein, sich auf verschiedene Weise – ganz dem Vereinszweck entsprechend – immer wieder in der Stadt einzubringen. Beispielgebend sind 25.000 Euro, die anlässlich des Vereinsjubiläums für die Umgestaltung des Wirthplatzes bereitgestellt wurden. Aber auch beim Theater, den Jazztagen, dem Karlsbader Garten und vielen anderen Projekten mehr zeigte der Verein, unser Hof, unsere Stadt ist uns wichtig, und wir wollen, dass etwas Sichtbares und Sinnvolles mit dem Vereinsvermögen gemacht wird.
Erfreulich zeigt sich die Mitgliederentwicklung. Stattliche 78 Männer, Frauen und Firmen lassen den Mitgliederstand auf fast 500 ansteigen. So wird es auch künftig möglich sein, dass Projekte mit namhaften Beträgen unterstützt und Hof ein Stück weit liebens- und lebenswerter gemacht werden kann.
Die Vorausschau auf Aktivitäten 2015 zeigte, dass es neben den traditionellen Veranstaltungen wie Starkbieranstich, Radl-tour, Prämierung der drei schönsten Volksfestumzugsbeiträge, Theaterbesuch und Weihnachtskonzert auch so manch Neues geben wird. Unter anderem wird zusammen mit dem Kulturkreis zu einem Sonntags-Jazzbrunch in den Garten der Münch-Ferber-Villa eingeladen, es steht ein Besuch im Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach/Saale an, und auch das neu gebaute Demenzzentrum Christiansreuther Straße soll besucht werden.
Von einer guten Finanzausstattung des Vereins konnte Kassier Bernd Schnabel trotz geplant höherer Ausgaben im Jubiläumsjahr berichten. Kassenrevisor Werner Eberhart bescheinigte eine ordnungsgemäße, lückenlose und stimmige Buchführung und bat um Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erfolgte.
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner hob in seinem Grußwort den Stellenwert des Vereins hervor und dankte für das vielseitige Engagement und die großzügige Unterstützung für unterschiedliche Projekte. Anke Bogler